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Mit der Kamera auf Entdeckungsreise – von historischen Gewölben in Fürstenberg bis zu den unbekannten Tiefen der Schwäbischen Alb und darüber hinaus

Manfred Bues 22. Mai 2024
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Fürstenberg. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch und einem alten Schlüssel in der Hand öffnet die Fotografin Jeanette Peper das massive Tor zum Brennhaus in Fürstenberg. Der Eingang führt hinab in einen uralten Gewölbekeller, wo sie von kalter Luft und einem muffigen Geruch empfangen wird. Mit einer Taschenlampe in der Hand erkundet sie vorsichtig die dunklen, leeren Räume, deren Bögen aus Buntsandstein geheimnisvoll im Dämmerlicht schimmern. Welche Schätze mögen hier einst verborgen gewesen sein? Welche Geschichten flüstern diese uralten Mauern?

Diese Gedanken schwirren Jeanette Peper durch den Kopf, während sie ihre Kamera auf das Stativ schraubt und die Langzeitbelichtung einstellt. Die richtige Belichtungszeit zu finden, erfordert Geduld, denn im Keller gibt es keine Beleuchtung mehr – der Strom wurde vor Jahrzehnten abgestellt. Spärliche Sonnenstrahlen dringen durch die kleinen Kellerluken und tauchen das Gewölbe in eine mystische Atmosphäre. In diesem Moment fühlt es sich an, als ob die Zeit stillsteht und die verborgenen Geschichten des Kellers lebendig werden. Es dauert lange, bis die Kamera endlich auslöst, aber das Warten lohnt sich. Ein Blick auf das Display zeigt, wie sich der mystische Raum wirklich darstellt – eine faszinierende Mischung aus Licht und Schatten, die die geheimnisvolle Atmosphäre perfekt einfängt.

Fasziniert von der einzigartigen Stimmung, wechselt Jeanette mehrmals den Ort mit ihrem Stativ. Sie fängt die beeindruckenden Eindrücke dieses geheimnisvollen Kellers ein: den langen, düsteren Kellergang, die jahrhundertealten Holztüren, das runde, majestätische Gewölbe und die kleinen Fensterluken, durch die nur ein wenig Licht einfällt und mystische Schatten auf die Wände wirft. Jeder dieser Orte erzählt seine eigene Geschichte und lässt die Vergangenheit lebendig werden.

Das alte Brennhaus in Fürstenberg ist ein denkmalgeschütztes Gebäude mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1750 zurückreicht. Ursprünglich für die Porzellanherstellung errichtet, bildet es zusammen mit der benachbarten Alten Mühle ein bedeutendes Technikdenkmalensemble. Angrenzend zum Gewölbekeller wurden bei Grabungsarbeiten die ältesten erhaltenen Porzellanbrennöfen Europas entdeckt. Diese archäologischen Funde verleihen dem Ort eine noch tiefere historische Bedeutung und zeigen, dass hier einst bedeutende Handwerkskunst praktiziert wurde. Die Vorstellung, dass an diesem, heute verlassenen Ort, vor Jahrhunderten kunstvolle Porzellanstücke gebrannt wurden, verleiht Jeanette Peper zusätzliche Inspiration für ihre Fotografie.

Heute ist das Brennhaus durch das Aufstellen von Stelen und Tafeln im Außenbereich museal erschlossen. Ein Betreten des über 274 Jahre alten Gebäudes ist für die Öffentlichkeit nicht möglich. In den letzten Jahren haben Wasserschäden und Instandsetzungsstau die Substanz des Gebäudes bedroht, doch engagierte Denkmalpfleger setzen sich für seinen Erhalt ein.

Jeanette Peper, die seit 1990 als Flugbegleiterin bei der Lufthansa tätig ist, hat ihre Leidenschaft für die Fotografie nie aus den Augen verloren und hat ihre Kamera auf ihren zahlreichen Flügen stets griffbereit. Bereits in ihrer Schulzeit begann sie ihre fotografische Reise in der Foto-AG, wo sie mit Schwarz-Weiß-Fotografie experimentierte und ihre Bilder eigenhändig entwickelte. Ihre erste eigene Kamera war eine analoge Minolta, mit der sie ihre Fähigkeiten weiter ausbaute, bevor sie auf die digitale Spiegelreflex-Kamera umstieg. Vor zehn Jahren entschloss sie sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und stieg aktiv ins Fotogeschäft ein.

Seitdem hat sie auf der ganzen Welt beeindruckende Lost Place-Fotos aufgenommen – von verlassenen Gebäuden und stillgelegten Industrieanlagen bis hin zu urbanen Ruinen und vergessenen Orten. Neben diesen faszinierenden Aufnahmen hat sie auch spektakuläre Bilder von wilden Tieren wie Löwen, Elefanten und Tigern eingefangen.

Besonders beeindruckend sind Jeanette Pepers außergewöhnliche Fotos aus der Falkensteinhöhle in der Schwäbischen Alb. Mit einer analogen Kamera ausgerüstet, wagte sie sich mit einer Expedition in die Tiefen dieser geheimnisvollen Höhle. Sie trug eine Stirnlampe und einen Neoprenanzug und musste ihre Fotoausrüstung sorgfältig sichern, um den extremen Bedingungen zu trotzen. Der Weg zu ihren Aufnahmen war alles andere als einfach. Jeanette musste tauchend durch enge Passagen navigieren, die oft kaum breiter als sie selbst waren. Diese körperlichen Herausforderungen und die klaustrophobische Enge der Höhle hätten viele abgeschreckt, doch sie war entschlossen, die verborgene Schönheit der Unterwasserwelt einzufangen. Ihr Mut und ihre Ausdauer zahlten sich aus: Die Fotos zeigen eine faszinierende, fast außerirdische Atmosphäre, in der das Spiel von Licht und Schatten die bizarren Felsformationen und das klare, stille Wasser der Höhle in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Die Bilder vermitteln eine stille, fast ehrfurchtsvolle Stimmung und gewähren einen seltenen Einblick in eine Welt, die nur wenigen zugänglich ist.

Jeanette Peper, die in Boffzen wohnt, setzt damit ihre Karriere als Fotografin fort und beweist, dass ihre Arbeit nicht nur ein Hobby, sondern eine echte Berufung ist, die sie für die Werbeagentur DMCW ® in Boffzen, bei der sie ihre Expertise und ihre einzigartige Perspektive in spannende Kunden-Projekte einbringt. Mit ihrer Kamera fängt sie Momente ein, die sonst im Verborgenen bleiben würden und teilt ihre einzigartigen Perspektiven mit der Welt.

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