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„Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“ – Ausstellung im historischen Rathaus Höxter eröffnet am 10. Mai

Manfred Bues 7. Mai 2025
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Höxter. Ein Wendepunkt der europäischen Geschichte, packend inszeniert: Mit der Ausstellung „Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“, die vom 10. Mai bis zum 19. Oktober im historischen Rathaus Höxter gezeigt wird, erwartet Besucherinnen und Besucher ein kulturelles Highlight der Region. Im Mittelpunkt steht die legendäre Auseinandersetzung zwischen Sachsen und Franken im Jahr 775 – ein Ereignis, das weitreichende Folgen für ganz Mitteleuropa hatte.

Höxter. Ein Wendepunkt der europäischen Geschichte, packend inszeniert: Mit der Ausstellung „Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“, die vom 10. Mai bis zum 19. Oktober im historischen Rathaus Höxter gezeigt wird, erwartet Besucherinnen und Besucher ein kulturelles Highlight der Region. Im Mittelpunkt steht die legendäre Auseinandersetzung zwischen Sachsen und Franken im Jahr 775 – ein Ereignis, das weitreichende Folgen für ganz Mitteleuropa hatte.

Als der Frankenkönig Karl der Große am Brunsberg bei Höxter auf die sächsischen Heeresverbände traf, ging es nicht nur um die Kontrolle über ein Gebiet – es ging um den Aufbruch in eine neue Zeit. Die Reichsannalen berichten von einem entscheidenden Sieg der Franken, die daraufhin die Weser überquerten und weiter nach Osten vorstießen. Mit den Eroberern kamen neue Gesetze, eine neue Religion – das Christentum – und ein völlig neues Weltbild. Zum ersten Mal taucht in diesen Quellen auch der Name „Westfalen“ auf – ein Stamm, der Teil der sächsischen Völkerfamilie war.

Die Ausstellung lässt diese Umbruchzeit auf faszinierende Weise lebendig werden. Originale Exponate aus der Zeit der Sachsenkriege werden in Vitrinen präsentiert, darunter ein Schwertfragment, Fibeln mit christlicher Symbolik, ein Orakelstäbchen mit Odin-Beschlag, ein Schädel mit Schwerthiebverletzung sowie alltägliche Fundstücke wie Spinnwirtel oder Kochgefäße, die das Leben der Menschen vor rund 1250 Jahren eindrucksvoll dokumentieren.

Ein besonderes Highlight sind die beiden digitalen Erlebnisstationen, entwickelt von Nusec XR: Mithilfe von VR-Brillen und Drehstühlen tauchen die Besucher ein in die Welt des 8. Jahrhunderts. In einer Szene auf der Dortmunder Sigiburg erleben sie ein Streitgespräch zwischen Franken und Sachsen über Bestattungsriten – die christlichen Franken mit Sarg und Begräbnisverbot für Feuerbestattungen, die Sachsen mit ihren überlieferten Ritualen. Eine zweite Station ermöglicht die Teilnahme an einer sächsischen Bestattung – ein einzigartiger Zugang zu spirituellen Vorstellungen vergangener Zeiten.

Für eine greifbare Erfahrung sorgen zusätzlich Hands-On-Repliken: Frühmittelalterliche Kleidung, Waffen wie Spatha und Sax, Rundschilde, Pfeilspitzen – alles zum Anfassen. Kinder und Erwachsene bekommen hier ein Gefühl dafür, wie sich das Leben damals anfühlte – rau, handfest, fremd und doch faszinierend.

Georg Egenstein ist Kurator der Ausstellung und zeigt hier mit dem Stadtarchologen Ralf Mahtka ein besonderes Exponat, ein Schildbuckel
Höxter. Ein Wendepunkt der europäischen Geschichte, packend inszeniert: Mit der Ausstellung „Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“, die vom 10. Mai bis zum 19. Oktober im historischen Rathaus Höxter gezeigt wird, erwartet Besucherinnen und Besucher ein kulturelles Highlight der Region. Im Mittelpunkt steht die legendäre Auseinandersetzung zwischen Sachsen und Franken im Jahr 775 – ein Ereignis, das weitreichende Folgen für ganz Mitteleuropa hatte.
Höxter. Ein Wendepunkt der europäischen Geschichte, packend inszeniert: Mit der Ausstellung „Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“, die vom 10. Mai bis zum 19. Oktober im historischen Rathaus Höxter gezeigt wird, erwartet Besucherinnen und Besucher ein kulturelles Highlight der Region. Im Mittelpunkt steht die legendäre Auseinandersetzung zwischen Sachsen und Franken im Jahr 775 – ein Ereignis, das weitreichende Folgen für ganz Mitteleuropa hatte.

Die Ausstellung erzählt auch von den Folgen der Schlacht. Der Legende nach fasste Karl der Große nach dem Sieg am Brunsberg den Plan, ein erstes Mönchskloster im sächsischen Gebiet zu errichten – umgesetzt wurde dies später von seinem Sohn Ludwig dem Frommen: Die Gründung des Klosters Corvey, heute UNESCO-Welterbe. Ganz neu ist ein archäologischer Sensationsfund, der in der Ausstellung erstmals präsentiert wird: Ein karolingischer Schreibgriffel, gefunden in Corvey – ein Symbol dafür, dass mit den Franken auch die Schrift in unsere Region kam.

Die Ausstellung ist täglich außer montags von 13 bis 18 Uhr geöffnet, auch an Feiertagen. Der Eintritt kostet 5 Euro für Erwachsene, ermäßigt 3 Euro – etwa für Kinder ab 10 Jahren sowie für Gruppen. Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt.

Veranstaltungshighlights im Rahmen der Ausstellung:

Reenactment-Tage im Historischen Rathaus (jeweils 13–18 Uhr):

 19. & 20. Juli: „Karl der Große und die Dame von Bergkamen“ – Historische Darsteller erwecken das Frühmittelalter zum Leben

Vorträge in Kooperation mit der VHS Höxter (Eintritt frei):

30. Juli: „Das frühmittelalterliche Höxter“ | 19 Uhr, VHS

 27. August: „Das sächsische Gräberfeld Schieder-Schwalenberg“ | 19 Uhr, VHS

10. September: „Von Karl dem Großen zur Burg Herstelle – Geschichte am Weserbogen“ mit Prof. Dr. Dr. Martin Hörning | 19 Uhr, Raatssaal

24. September: „Frühe Kirchen in Ostwestfalen“ | 19 Uhr, VHS

06. September: „Westfälische Resonanzen – Picknick-Konzert“ | 18 Uhr, Wallanlagen (Eintritt frei)

Museumspädagogische Angebote (Tickets unter www.huxarium-gartenpark.de/tickets):

Kalligrafie-Kurse:

 Samstag, 28. Juni (14:30 Uhr)

 Sonntag, 03. August (11:00 Uhr)

Sonntag, 10. August (11:00 Uhr)

Fimo-Perlen gestalten:

Samstag, 24. Mai (14:30 Uhr)

Sonntag, 20. Juli (11:00 Uhr)

Samstag, 09. August (14:30 Uhr)

Ritter-Schild basteln:

Samstag, 07. Juni (14:30 Uhr)

Sonntag, 27. Juli (11:00 Uhr)

 Samstag, 20. September (14:30 Uhr)

Widukind-Oper auf der Weserscholle (Einlass 18:00 Uhr, Beginn 19:00 Uhr):

23., 24., 30. und 31. August

Tickets (43 / 33 Euro) sind im Ticketshop des Huxariums erhältlich.

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