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Neues Zuhause für die Störche?

Manfred Bues 29. März 2025
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Udo Kühn wagt sich mit Hilfe der Feuerwehrleiter an den Horst

Udo Kühn startet einen neuen Versuch zur Besiedlung seines Storchenhorstes

Boffzen. Vor sechs Jahren hatte Udo Kühn die Idee, in Boffzen eine Nisthilfe für Störche zu errichten. Den majestätischen Vögeln wollte er eine Brutstätte auf seinem Grundstück am Ortsrand bieten – in unmittelbarer Nähe der evangelischen Kirche. Mit Unterstützung zweier Landwirte stellte er damals einen zehn Meter hohen Fichtenstamm auf, auf dessen Spitze ein von ihm selbst gebauter, 120 Zentimeter breiter Horst montiert wurde. Die Mühe schien sich schnell auszuzahlen: Nur drei Tage nach der Errichtung zog ein Storchenpaar ein. Doch das Glück währte nicht lange – die Vögel verließen das Nest und zogen ihren Nachwuchs schließlich im nahegelegenen Ottbergen auf.

Boffzen. Vor sechs Jahren hatte Udo Kühn die Idee, in Boffzen eine Nisthilfe für Störche zu errichten. Den majestätischen Vögeln wollte er eine Brutstätte auf seinem Grundstück am Ortsrand bieten – in unmittelbarer Nähe der evangelischen Kirche. Mit Unterstützung zweier Landwirte stellte er damals einen zehn Meter hohen Fichtenstamm auf, auf dessen Spitze ein von ihm selbst gebauter, 120 Zentimeter breiter Horst montiert wurde. Die Mühe schien sich schnell auszuzahlen: Nur drei Tage nach der Errichtung zog ein Storchenpaar ein. Doch das Glück währte nicht lange – die Vögel verließen das Nest und zogen ihren Nachwuchs schließlich im nahegelegenen Ottbergen auf.
Udo Kühn startet einen neuen Versuch zur Besiedlung seines Storchenhorstes Boffzen. Vor sechs Jahren hatte Udo Kühn die Idee, in Boffzen eine Nisthilfe für Störche zu errichten. Den majestätischen Vögeln wollte er eine Brutstätte auf seinem Grundstück am Ortsrand bieten – in unmittelbarer Nähe der evangelischen Kirche. Mit Unterstützung zweier Landwirte stellte er damals einen zehn Meter hohen Fichtenstamm auf, auf dessen Spitze ein von ihm selbst gebauter, 120 Zentimeter breiter Horst montiert wurde. Die Mühe schien sich schnell auszuzahlen: Nur drei Tage nach der Errichtung zog ein Storchenpaar ein. Doch das Glück währte nicht lange – die Vögel verließen das Nest und zogen ihren Nachwuchs schließlich im nahegelegenen Ottbergen auf. Zwar wurde seitdem immer wieder ein Storch auf dem Horst gesichtet, doch zu einer dauerhaften Besiedlung kam es bislang nicht. Dennoch gibt Udo Kühn nicht auf. In diesem Jahr ergriff er letztmals die Initiative, um das Nest attraktiver zu gestalten. Gemeinsam mit Norbert Plichta, der mit seinem Schlepper eine alte Feuerwehrleiter an den Mast heranführte, wagte sich Kühn in luftige Höhen. Sorgfältig besserte er das Nest mit Reisig und Heu aus und versah es mit weißen Farbklecksen, die bei Störchen den Eindruck erwecken sollen, dass der Horst bereits bewohnt ist. Ein Herzensprojekt mit langer Vorgeschichte Die Leidenschaft für Vögel begleitet Kühn seit vielen Jahren. Als begeisterter Naturfotograf hat er zahlreiche Vogelarten beobachtet und dokumentiert – doch Störche haben ihn besonders in ihren Bann gezogen. Bereits 2015, als nach Jahrhunderten erstmals wieder ein Storchenpaar in Boffzen auf dem Schornstein der ehemaligen Georgshütte nistete, war seine Faszination geweckt. Er verfolgte, wie das Nest zu einem begehrten Standort wurde und sich mehrere Störche um den Platz stritten. Damals fasste Kühn den Entschluss, eine weitere Brutstätte zu schaffen. Die Firma Sollingholz stellte einen zehn Meter langen Stamm bereit, während Andreas Fricke, Michael Buchwald vom Bauunternehmen Jilg und Buchwald sowie die Firma Lott mit Material und tatkräftiger Unterstützung halfen. Gemeinsam mit den Landwirten Friedhelm Schoppe und Helmut Kohlstedt gelang es, den Horst aufzustellen. Seither hoffen Kühn und seine Mitstreiter, dass sich ein Storchenpaar dauerhaft niederlässt. Auch in der Gemeinde wird sein Engagement geschätzt: Spaziergänger halten immer wieder Ausschau nach möglichen neuen Bewohnern des Nestes. Hoffnung auf eine neue Storchenfamilie Mit dem aktuellen Nestumbau hat Udo Kühn seine letzte Karte ausgespielt. „Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr klappt und sich ein Storchenpaar hier niederlässt“, sagt er zuversichtlich. Boffzen hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Standort für Störche erwiesen. Die Brutstätte auf der Georgshütte ist heiß umkämpft, und mit dem zusätzlichen Horst steigen die Chancen, dass weitere Vögel in der Region heimisch werden. Ob sich Kühns Einsatz endlich auszahlt, werden die kommenden Frühlingsmonate zeigen. Die Dorfgemeinschaft bleibt gespannt und wird weiterhin mit wachsamen Augen den Himmel beobachten – auf der Suche nach den neuen Bewohnern des Horstes.

Zwar wurde seitdem immer wieder ein Storch auf dem Horst gesichtet, doch zu einer dauerhaften Besiedlung kam es bislang nicht. Dennoch gibt Udo Kühn nicht auf. In diesem Jahr ergriff er letztmals die Initiative, um das Nest attraktiver zu gestalten. Gemeinsam mit Norbert Plichta, der mit seinem Schlepper eine alte Feuerwehrleiter an den Mast heranführte, wagte sich Kühn in luftige Höhen. Sorgfältig besserte er das Nest mit Reisig und Heu aus und versah es mit weißen Farbklecksen, die bei Störchen den Eindruck erwecken sollen, dass der Horst bereits bewohnt ist.

Ein Herzensprojekt mit langer Vorgeschichte

Norbert Plichta hilft Udo Kühn bei der Ausbesserung des Storchennestes
Udo Kühn wagt sich mit Hilfe der Feuerwehrleiter an den Horst

Die Leidenschaft für Vögel begleitet Kühn seit vielen Jahren. Als begeisterter Naturfotograf hat er zahlreiche Vogelarten beobachtet und dokumentiert – doch Störche haben ihn besonders in ihren Bann gezogen. Bereits 2015, als nach Jahrhunderten erstmals wieder ein Storchenpaar in Boffzen auf dem Schornstein der ehemaligen Georgshütte nistete, war seine Faszination geweckt. Er verfolgte, wie das Nest zu einem begehrten Standort wurde und sich mehrere Störche um den Platz stritten.

Damals fasste Kühn den Entschluss, eine weitere Brutstätte zu schaffen. Die Firma Sollingholz stellte einen zehn Meter langen Stamm bereit, während Andreas Fricke, Michael Buchwald vom Bauunternehmen Jilg und Buchwald sowie die Firma Lott mit Material und tatkräftiger Unterstützung halfen. Gemeinsam mit den Landwirten Friedhelm Schoppe und Helmut Kohlstedt gelang es, den Horst aufzustellen.

Seither hoffen Kühn und seine Mitstreiter, dass sich ein Storchenpaar dauerhaft niederlässt. Auch in der Gemeinde wird sein Engagement geschätzt: Spaziergänger halten immer wieder Ausschau nach möglichen neuen Bewohnern des Nestes.

Hoffnung auf eine neue Storchenfamilie

Mit dem aktuellen Nestumbau hat Udo Kühn seine letzte Karte ausgespielt. „Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr klappt und sich ein Storchenpaar hier niederlässt“, sagt er zuversichtlich.

Boffzen hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Standort für Störche erwiesen. Die Brutstätte auf der Georgshütte ist heiß umkämpft, und mit dem zusätzlichen Horst steigen die Chancen, dass weitere Vögel in der Region heimisch werden.

Ob sich Kühns Einsatz endlich auszahlt, werden die kommenden Frühlingsmonate zeigen. Die Dorfgemeinschaft bleibt gespannt und wird weiterhin mit wachsamen Augen den Himmel beobachten – auf der Suche nach den neuen Bewohnern des Horstes.

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Andreas FrickeJilg und BuchwaldLottMichael BuchwaldNaturfotografieNorbert PlichtastorchStorchhorstUdo Kühn


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